Dr. Gesine Palmer

There is a CV with a list of publications in English

In dem seit 2007 bestehenden Büro für besondere Texte arbeite ich für Sie und mit Ihnen an Ihren besonderen Texten – und an meinen eigenen. Seit dem 1.7.2021 bin ich mit halber Stelle in einem Projekt zum katholisch-jüdischen Gespräch an der Katholischen Akademie Berlin engagiert. Mit der anderen Hälfte meiner Kraft arbeite ich weiterhin an den vielfältigen Aufgaben des BfbT. Frei nach dem Motto von Maurice Sendaks berühmter Figur: „Es muss im Leben mehr als alles geben“. Über meinen beruflichen Werdegang können Sie sich unten informieren. Hier will ich Ihnen einige der Themen nennen, die mich seit langem interessieren:

  • Ethik, Ästhetik und Politik
  • Theorie von Religion und Kultur unter dem Gesichtspunkt der Freiheit
  • Jüdische Philosophie des zwanzigsten Jahrhundert
  • Deutsche und Juden
  • Grenzfragen von Psychologie und Philosophie
  • Fragen des Geschlechterverhältnisses im Zusammenhang mit kulturellen und religionspolitischen Institutionen

In der Arbeit bin ich gern strukturiert und diszipliniert, ohne meine Liebe zur Schönheit zu verleugnen. Als Freundin der wilderen Satire und persönlicher scheinenden Debatte können Sie mich auf Lesungen oder in den sozialen Netzwerken (Facebook) und auf meinen Blogs kennenlernen.

Einige Informationen zu meinem Werdegang:


Ausbildung

  • Freiwilliges Soziales Jahr (1978/79) beim Diakonischen Werk in Westberlin
  • Studium von Pädagogik (Grundstudium), Ev. Theologie, Judaistik und Allgemeiner Religionsgeschichte in Lüneburg, Hamburg, Jerusalem und Berlin (Magister FU Berlin 1992)
  • Dr. phil. (scl) bei Carsten Colpe FU Berlin 1996


Stipendium

  • 1996-97 Post-Doc-Fellowship am Franz Rosenzweig Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History Hebräische Universität Jerusalem
  • 1993-95 Dissertationsstipendium der Kommission zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen der FU Berlin
  • 1991-92 Studienabschlußstipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst
  • 1987-88 Stipendium der Hebräischen Universität Jerusalem für Direktaustausch, Auslandsförderung des ES Villigst
  • 1984-89 Stipendium des ES Villigst


Berufs- und Lehrtätigkeit

Meine Lehr- und Forschungstätigkeit, bevor ich mich Jahr 2007 als freie Autorin, Übersetzerin und Trauerrednerin selbständig gemacht habe.

  • 2003-06 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Forschungszentrum „FEST“, Projekt „Religion und Normativität“
  • 2001+02 Kurze Forschungsaufenthalte am Leo Baeck Institut New York
  • 1998-01 Kommissarische Geschäftsführerin des Fachgebiets Religionsgeschichte und Prüfungsberechtigung für Ev. Theologie/Religionslehre und Allgemeine Religionsgeschichte
  • 1995-01 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Evangelische Theologie mit Fachgebiet Religionsgeschichte der FU Berlin

Eine Liste der Lehrveranstaltungen, die ich in den Jahren seit 1995 durchgeführt habe:

  • 2008/09 Lehrauftrag an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig: „Slavoj Zizeks Brachialtraumatologie“
  • 2008 Lehrauftrag an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern: „Reinheit als Gefährdung. Zu einer kulturwissenschaftlichen Verschiebung in der Bewertung der Daten.“
  • 2007/08 Lehrauftrag am Institut Kirche und Judentum der Humbolstuniversität Berlin: „Zur Paulusrezeption in der neueren Philosophie“
  • 2007/08 Lehrauftrag an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern: „Das Medeamotiv in der westlichen Kultur. Zum ideologischen Potential des Kindsmordmotivs“
  • 2007/08 Lehrauftrag an der Evangelischen Fachhochschule Berlin: Grundlagen der Religionswissenschaft am Beispiel von Judentum und Islam
  • 2007 Fortbildung am Jagdschloß Glienicke für Mitarbeiterinnen der offenen Mädchenarbeit in Berlin Mitte zum Thema: „Religion zwischen Freiheit und Fundamentalismus“
  • 2007 Lehrauftrag an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern: „Urteil und Schönheit: Kant lesen mit Hannah Arendt“
  • 2007 Lehrauftrag an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern: „Die Paulusmode in der neueren Philosophie“
  • 2006 Lehrauftrag an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern: „Das Opfer: Interkulturelle Universalie oder westliches Opfer-Wahrnehmungsschema?“
  • 2006 Lehrauftrag an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern: „Religion zwischen den Kulturen“
  • 2003 in Potsdam: Ich und Du in der Philosophie von Hermann Cohen, Franz Rosenzweig, Martin Buber und Emmanuel Levinas
  • 2003 Lehrauftrag am Moses Mendelssohn Zentrum der Universität Potsdam: „Jüdische Dialogphilosophie“
  • 2003 Lehrauftrag am religionswissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg: „Wenn ich meinen Hiob nicht hätte“. Das Buch Hiob in der Theologie- und Literaturgeschichte
  • 2002 Lehrauftrag am religionswissenschaftlichen Institut der Universität Heidelberg
  • 2001
    1. Hiob
    2. Max Weber
  • 2000/01 1. Kultkritik in der Religionsgeschichte
    2. Hermann Cohen: Die Ethik des reinen Willens
  • 2000 1. Offenbarung des Endes, Offenbarung als Ende oder das Ende als Offenbarung: Literatur zur Apokalypse
    2. Kant – „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“
  • 1999/00 1. Der Hebräerbrief
    2. Gesetz als Thema theologischer, religionswissenschaftlicher und schöner Literatur
  • 1999 1. Das Johannesevangelium
    2. Urhordentheorien
    3. Sich der Bibel entlesen: Theologische Themen in der Literatur
  • 1998/99 1. Der Jakobusbrief
    2. Hyiokratie oder Filiarchat. Ansätze zu einer Theorie der „Sohnesherrschaft“
    1998 1. Freud – „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“
    2. Ethisierung der Religion
    3. Zeitgenössische Herausforderungen der Theologie (Kolloquium)
  • 1997/98 1. Den Tod geben. Die Aqedat Yitzhaq in „postmoderner“ Lektüre
    2. Fortsetzung der Torah – Nomos – Ius Konferenz als interdisziplinäres Nachwuchswissenschaftlerkolloquium
  • 1996 1. Nomos bei Paulus
    2. Römisches Recht und seine Widerspiegelung in antiken religiösen Texten
  • 1995 Ethik und Religion im Denken von Hermann Cohen
  • 1994 Oberseminar (mit Carsten Colpe): Römischer Kult, römisches Recht und die Vulgataübersetzung der Paulusbriefe


Mitgliedschaften

  • seit 2008 Verband der Redenschreiber deutscher Sprache
  • seit 2008 WIIS (Women in International Security)
  • seit 2007 Mitglied in der Deutsch Israelischen Gesellschaft (Vorstand)
  • 2007-2011 Mitglied der Hermann Cohen Gesellschaft
  • seit 2004 (Gründungs-) Mitglied der Internationalen Franz Rosenzweig Gesellschaft, im wissenschaftlichen Beirat seit 2012
  • seit 2001 (Gründungs-) Mitglied des Collegiums Ha’Atelier

Ein aktuelles CV in deutscher Sprache ist hier verlinkt.

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