Ein Aspekt meiner Arbeit ist die Teilnahme an Konferenzen mit eigenen Vorträgen (meist in englischer Sprache), gelegentlich auch als Mitveranstalterin. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, ist mir wichtig, und ich nehme jedesmal viele wertvolle neue Gedanken mit.
In diesem Jahr steht die Vorstellung des neuen Buches – Tausend Tode. Über Trauer reden – im Vordergrund. Zum Herbst sind drei Lesungen geplant. Einzelheiten finden Sie im Newsletter und auf den Seiten der drei Gastgeber:
Am 5.11. 2020 um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Berlin.
Am 14.11.2020 um 19.00 Uhr bei Palmartpress.
Am 9.12.2020 um 19.00 Uhr im Literaturhaus in der Fasanenstraße auf Einladung von Spree-Athen e.V.
Ferner haben wir an zwei Lesungsterminen unser Glück mit Videokonferenzen versucht – beim zweiten Mal gelang es schon besser. Und ich freue mich auf weitere Möglichkeiten. Ich bedanke mich für einige sehr gute Rezensionen, unter denen die von Robert Zwarg im Tagesspiegel wohl die größte Wirkung entfaltet hat.
Neuigkeiten erfahren Sie immer über den je aktuellen Newsletter und über die Facebookseite des Büro für besondere Texte.
Soviel für jetzt für 2020.
Wer mag, ist eingeladen, ein bisschen in früheren Veranstaltungen zu stöbern.
2019 gab es wieder eine ISSEI-Konferenz, diesmal in Saragossa. Ich bin wieder tief beeindruckt gewesen. Wo sonst, wenn nicht in diesem Format, kann man einerseits mit „fachnahen“ Kolleg*innen über europäische Probleme sprechen – und andererseits jungen indischen und südamerikanischen Gelehrten zuhören bei dem, was sie über die Folgen europäischer Politik in ihren Ländern zu berichten haben? Die Beiträge zu meinem Workshop über „Global Warning“ werden zur Zeit zur Veröffentlichung vorbereitet.
Meine Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie wurde auch 2019 fortgesetzt. Hatte ich 2018 aus Anlass des 100. Todesjahres von Hermann Cohen einen Vortrag über den Glaubensbegriff von Hermann Cohen gehalten und lebhaft mit Ulrich Sieg diskutiert, so war ich 2019 in das Erzählcafé eingeladen, das von Peter Gößwein umsichtig moderiert wurde.
In der Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde 2018 das Buch „Alles durchbewältigt? Die Evangelische Kirche in Deutschland und ihr Verhältnis zu Israel“ vorgestellt und diskutiert. Und die bewährte Zusammenarbeit mit Spreeathen brachte Frank Hahn und mich für eine Lesung aus dem Achillesroman 2018 auf eine gemeinsame Bühne. Ebenfalls bei Spreeathen diskutierten wir mit Prof. Dr. Christoph Türcke über sein Buch „Umsonst Leiden“ (zu Hiob).
2017 war ein intensives „Rosenzweig-Jahr“ mit Konferenzen in Jerusalem, Rom und Toronto.
(Links:
– „Into Life.“ Franz Rosenzweig on Knowledge, Aesthetics and Politics
– Franz Rosenzweig International Conference – The conjunction „and“ in Franz Rosenzweig’s work: I and the Other, philosophy and theology, time and redemption, Judaism and Christianity
– Displaced Philologies: Translations of the Other and the German Tradition
Das Schlegel-Graduiertenkolleg der FU Berlin veranstaltete eine Nachwuchstagung über Hiob im 20. Jahrhundert. Ich hielt einen Vortrag über Margarete Susmans Buch „Hiob und das Schicksal des jüdischen Volkes“. Hier der Flyer zur Tagung.
2016 habe ich für ISSI einen eigenen Workshop konzipiert und durchgeführt.
2016 ISSEI conference. The University of Lodz, Poland
Daneben gibt es immer wieder Vorträge in Berlin oder anderen Städten in Deutschland.
Ach ja, und ich komme natürlich auch zu Lesungen aus meinen Büchern oder zur Teilnahme an spannenden Debatten „aufs Land“ – in die Akademien, in Buchhandlungen und an Ihre sonstigen Treffpunkte, wenn Sie das möchten!