Ausgewählte Aufsätze
Wissenschaftliche und im weiteren Sinne „gelehrte“ Arbeit hat die Tendenz, in Sammelbänden zu verschwinden. Ich selbst gebe immer wieder Sammelwerke heraus – und trage zu anderen bei. Eine fast vollständige Liste meiner Essays und Vorträge ist in der Publikationsliste zu finden. Hier gibt es Links zu Leseproben von einigen ausgewählten Texten. Manche ältere Texte können Sie auch ganz herunterladen. Für andere, die Sie in der Liste finden und schwer erreichen können, sowie für Texte, die Sie eventuell schon als Vortrag gehört haben, die aber noch nicht publiziert sind, wenden Sie sich bitte direkt an mich.
Neueste Veröffentlichung im Rosenzweig-Jahrbuch: „Othering Himself: On Rosenzweig’s Self-Positioning Towards Christianity”, in Rosenzweig Yearbook 13, Transcendence and Revelation, Baden-Baden (Alber-Nomos) 2023, 229-246.
Der Schrecken Isaaks. Wiederaufnahme einer Skizze von 2000.
Europe 2016: The Rhetoric of Unity and the Rise of Neo-Authoritarianism in: The European Legacy, 6, 22, 2017, 1-11
’Wenn erst einmal die Regel gesichert ist…’ – Rosenzweigs Luther-Rezeption jenseits von ‚Buchvergötzung’ und ‚Wortverwaltung’ in: Micha Brumlik (Hg.) Luther, Rosenzweig und die Schrift Europäische Verlagsanstalt 2017, S. 155-180.
Islam in: Dictionnaire Franz Rosenzweig. Sous la direction de Salomon Malka, Paris 2016, 184-190.
Antinomianism Reloaded: Emmanuel Nathan/ Anya Topolski (Ed.): Is there a Judeo-Christian Tradition? DeGruyter 2016
Calvin and the Pursuit of Universal Ethical Principles, in: Yolanda Espina (Hg.): Images of Europe. Past, Present, Future. ISSEI 2014 – Conference Proceedings Porto, Portugal, S. 124-132. 2015, abstract.
Das seltsame Erbe der Sünde, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 64. Jahrgang, 52/2014, 22.12.2014 (bpb), S. 20-27.
’In 100 Jahren hat die Welt wieder eine Ordnung und wir wieder ein Gesetz.’ Rosenzweig’s Polemics on Law and Love, in: Rosenzweig Jahrbuch 8/9, Gebot, Gesetz, Gebet Love, Law, Life, Freiburg/ München 2014, S. 193-207, abstract.
Die wundersame Attraktivität der besonders Strengen: Vortrag im Zentrum Juden und Christen beim Evangelischen Kirchentag 2013 in Hamburg
Rosenzweig für Anfänger: 2. Teil, 2. Buch. Im Juni 2012 kamen auf Einladung von Petar Bojanic Rosenzweigforscher in Belgrad zusammen, um ein Einführungswerk zum Thema Rosenzweig zu planen. Jeder Teilnehmer hatte sich ein Kapitel vorgenommen. Meinen Beitrag können Sie hier lesen.
Sinn-Sein durch Leiden. Ein Problem der Hiobinterpretation. Eine Leseprobe und die vollständigen bibliographischen Angaben finden Sie hier. Weitere Angaben über das Buch beim Wallstein-Verlag.
Versöhnungskitsch. Leseprobe für ein Essay im Rosenzweig Jahrbuch Nr. 6, Krieg und Frieden, Freiburg im Breisgau 2011.
Aufbrechen, Einbrechen und Umgehen. Die stille Katastrophe Weißer Schmerz, in: Kristina Jaspers, Nils Warnecke u. Rüdiger Zill, Hgg., Wahre Lügen. Bergman inszeniert Bergman, Berlin 2012, S. 116-128. (Leseprobe).
„Freud vermoralisiert die Psychologie.“ Vortrag, gehalten beim internationalen Workshop „Jacob Taubes“ am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin am 22.2.2011 (17 S., PDF)
„Copy and Paste.“ Rede über ein bedrohtes Rechtsgut namens geistiges Eigentum. Gehalten bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Redenschreiber deutscher Sprache am 29. Mai 2010 (13 S., PDF)
„It was a sight that some people remembered better even than their own sorrows.“ Einige Beobachtungen zu Goethes Faust, den Wahlverwandtschaften und George Eliots Adam Bede im Lichte von Cohens Ästhetik des reinen Gefühls (15 Seiten, PDF)
Freud auf dem Weg nach Bielefeld oder: Was wird aus einer ‚archaischen Erbschaft,‘ wenn die Moderne selbst archaisch geworden ist?, in: Psychoanalyse. Texte zur Sozialforschung, 14. Jahrgang, Heft 1, 2010, Gastherausgeber Christoph Türcke (19 Seiten, PDF)
Arme Männer, arme Frauen. Zu den von Walter Hollstein aufgeworfenen Fragen und zu Notting Hill (3 Seiten, PDF)
„Man müsste ganz frei sein, um wieder sprechen zu können.“ Franz Rosenzweig und das Stumme der Heidelberger Philosophie (20 Seiten, PDF)
„Letztes Erkennen richtet.“ Rosenzweigs Begriff von Erkenntnis im Stern und in Appologetisches Denken (8 Seiten, PDF)
Geh aus mein Herz und suche Freud‘ … Sinn und Sinnlichkeit im protestantischen Liedgut (5 Seiten, PDF)
Kränkung, Scham und Gewalt. Leise Bemerkungen zum lärmenden Diskurs von der Verletzung religiöser Gefühle (PDF)
„Dabru Emet“ – Sind alle Wahrheiten gleich wahr? Festvortrag zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit in Recklinghausen 2007
Immer wieder dasselbe Auge ausreißen? Gedanken zum Umgang mit begründet nervösen Freunden
Ehrfurcht vor der Wahrheit
„Pessimismus und mangelndes Vertrauen.“ Kleine Kritik der Verwendung psychopathologischer Begriffe in politischer Rede. Ad Hannah Arendt
Auserwähltheit und Erwählungsneid. Zur Frage von Religion und friedlicher Unterlegenheit
Do we have to sacrifice the Messiah?
Kein gefallenes Mädchen. Keine Opfermutter. Kein Mutteropfer. in: figurationen 01/06
Aus Anlass einer Tagung in Luzern entstand ein Text über Kultur und friedliche Überlegenheit, der abgedruckt ist in Internationale Zeitschrift für Philosophie 15/2006, Heft 2, S.59-
Beitrag zur Festschrift zum 600-jährigen Bestehen des Johanneums: Street Legal, bunte Fenster und ein furchtbares Stück aus dem Galaterbrief des Heiligen Paulus
Böse Menschen lieben traurige Lieder (Dieser Text ist von 2001, damals wurde er als Vortrag in der Denkbar in Frankfurt am Main gehalten. Er ist außer an dieser Stelle nirgends veroeffentlicht und noch nicht vollständig überarbeitet. Ich stelle ihn hier in seiner vorläufigen Form nur vor, um einen älteren Gedanken zum Hiob-Problem, auf den ich in Diskussionen häufig angesprochen werde, zugänglich zu machen)