Auf dieser Seite finden Sie Informationen über meine Publikationen.
In all den Wechseln meiner Tätigkeiten bildet die Arbeit über Franz Rosenzweig seit mehr als 25 Jahren die akademische Konstante.
In der Zeitschrift Religionen unterwegs ist ein kleiner Beitrag zur Frage „Wie in Sarajewo über Franz Rosenzweig sprechen?“ erschienen.
Im Oktober 2023 erschien im Theologischen Verlag Zürich Band 19 der Reihe Christentum und Kultur. Unter dem Titel „Das ganze ungeteilte Dasein“ diskutieren Mitglieder und Gäste der SThG neuere ontologische Entwürfe. Darin mein Essay „‚Dein aus ganzem ungeteiltem Herzen habe ich eben nicht.‘ Eine Verteidigung des Fragmentarischen ex negativo mit Fraz Rosenzweig“. Georg Pfleiderer/Anne Louise Nielsen, (Hg.), „Das ganze ungeteilte Dasein“. Unbedingtheit und Universalität im Zetalter des Fragmentarischen und Pluralen, Zürich (TVZ) 2023, 173-194. Im Juni 2023 ist das Rosenzweig Jahrbuch 13 erschienen, herausgegeben diesmal von Claudio Carvalho, Ephraim Meir und Christian Wiese. Darin mein Essay „Othering Himself: On Rosenzweig’s Self-Positioning Towards Christianity”, in Rosenzweig Yearbook 13, Transcendence and Revelation, Baden-Baden (Alber-Nomos) 2023, 229-246. Darin geht es um die Frage, was es eigentlich heißt, ein anderer für die anderen zu sein.
In einer eigenen Reihe mit dem Titel Sonderhefte betätige ich mich als Verlegerin und Herausgeberin. Den Dynamiken, die sich dort und in Folge des letzten „ganzen Buches“ entwickeln komme ich wegen der Vielzahl meiner Arbeiten kaum nach:
Im September 2021 ist ein Buch im Verlag Vier Türme erschienen. Es ist ein Plädoyer für Vielfalt statt Konsens in den Religionen. Wie das Vorgängerbuch ist es in Zeiten der Pandemie erschienen. Das hat leider die Vorbereitung von Lesungen und ähnlichen Aktivitäten vereitelt. Aber es hat mir die Mitarbeit im Berliner Zentrum für intellektuelle Diaspora eingebracht.
Das Buch „Tausend Tode. Über Trauer reden“ ist im Februar 2020 erschienen. Hier die Pressemitteilung des Verlags PalmArtPress:
https://gesine-palmer.de/wp-content/uploads/2019/11/Presseinformation__Gesine_Palmer_NEU.pdf
Informationen zu Lesungen gibt es tagesaktuell auf der Facebookseite des BfbT. Hier ist zum ersten Kennenlernen eine in der Corona-Krise hergestellte Lesung ohne Publikum im Verlag, aufgenommen von Catharine Nicely.
Eine besonders erfreuliche Rezension hat Robert Zwarg im Tagesspiegel veröffentlicht.
Ebenfalls zum Thema Trauer gehört sicher ein Radioessay, der am 1. Mai 2020 im Deutschlandfunk gesendet wurde.
In der letzten Doppel-Ausgabe von Ästhetik & Kommunikation zum 30. Jahrestag des Mauerfalls habe ich einen Beitrag mit dem Titel Zonenrandgebiete.
Akademisch interessant ist vielleicht ein Gemeinschaftswerk – eine richtig schöne Diskussion in dem Journal Bamidbar, konzipiert 2014, erschienen 2019: https://bamidbar-journal.org/eine-seite/issue-4-2-2014/
Die Diskussion mit einer Freundin über Marie Rotkopfs Buch hat mich veranlasst, einen Lang-Essay zum Thema des weiblichen Begehrens als E-Book zu veröffentlichen. Es ist seit dem 31. Mai über BoD erhältlich und trägt den etwas barock langen Titel: Brief an die Mutter eines Säuglings über weibliches Begehren und Mütterlichkeit. Zugleich eine Besprechung von Marie Rotkopfs „Wie ich Rocko S. vergewaltigt habe“.
Meinen ersten Text habe ich 1989 – als Studentin der Religionsgeschichte an der FU Berlin – veröffentlicht. Es ging um Fundamentalisten und Naturwissenschaft. Es folgten einige Jahre wissenschaftlicher Publikation, von der Doktorarbeit „Ein Freispruch für Paulus“ am Institut für Kirche und Judentum, bis zu den Editionen in der Reihe „Religion und Aufklärung“ der FEST und verschiedenen Artikeln im Rahmen meiner Forschungen zu Hermann Cohen und Franz Rosenzweig. Seit der Gründung meines Büros habe ich immer öfter auch mit anderen Textformen experimentiert. Nicht nur habe ich drei wissenschaftliche Werke zum Judentum in der Antike übersetzt, ich habe auch kleinere literarische, etliche feuilletonistische Texte und einen Roman geschrieben. Das ist bei mir einfach so – ich schreibe, wenn ich denke, zu diesem oder jenem Thema habe ich etwas zu sagen. Und ich überlege mir, wie ich es sagen will. Einerseits ist das eine einsame Sache. Andererseits wird keine Veröffentlichung daraus, wenn nicht noch verschiedene Menschen mithelfen. Es sind so viele, dass ich hier nur einen allgemeinsten, aber je konkret tief empfundenen Dank aussprechen kann.
Link zur Publikationsliste
There is a CV with a List of Publications in English
In 2017 there was one in The Germanic Review in Willi Goetschel’s & David Suchoff’s fine volume on Displaced Philologies
I am also happy about the production of a Special Issue of The European Legacy „The Republic of Letters and Political Reality„, Vol 22, December 2017
Meine Bücher im epubli-shop
Blog: Religion neigt dazu, alle Kultur auf sich zu beziehen und zu delegitimieren Ohne Kultur gibt es keine offene Gesellschaft. Vielleicht mögen Sie sich mit einem eigenen Beitrag am „Unzeitgemäßen Feuilleton“ beteiligen.
Als freie Autorin arbeite ich an literarischen Projekten, Zeitungs- und Radiobeiträgen.
Anfang 2016 sind die 12 Kapitel der religionsphilosophische Monographie „Konversionen und andere Gesinnungsstörungen. Zur bleibenden Relevanz des jüdischen Denkens nach Hermann Cohen und Franz Rosenzweig“ in 6 Broschüren mit je 2 Kapiteln erschienen. Sie können sind als PoD und als E-Books in meinem Autorenshop bei epubli bestellen. Bei Fragen zu diesen oder anderen Publikationen sowie bei Rezensions- und Interviewwünschen nehmen Sie am besten über Facebook mit meinem Büro Kontakt auf.
Ich möchte ferner besonders auf eine neue Publikation in englischer Sprache hinweisen: „Antinomianism Reloaded – Or: The Dialectics of the New Paulinism“ ist vor ein paar Jahren in diesem Buch des de Gruyter Verlages erschienen. Dieser Essay fasst einiges von dem zusammen, was in Band V der „Konversionen“ auf Deutsch ausgeführt wird.
Auf folgenden Unterseiten finden Sie meine Buchpublikationen, meine Aufsätze sowie Medienbeiträge gelistet. Ich bemühe mich, meine Seiten in Schuss zu halten, komme aber den Produktionen nicht immer hinterher und kann insofern hier nicht für Vollständigkeit garantieren.